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Inzwischen wieder ihn ihrer rechteckigen Grundform ;-)
Inzwischen wieder ihn ihrer rechteckigen Grundform ;-)

Samstag, 01. März 2014

Hab die Wartezeit hier in Caragena, Kolumbien etwas genutzt um auch mal wieder etwas Text "aufs Papier" zu bringen. Bin dahingehend etwas Rücksichtslos gewesen und Nepal war das letzte Land zu dem ich was geschrieben habe.

 

Werde versuchen da in naher Zukunft mich etwas zu bessern und habe mal damit angefangen die Tage. Ein paar Zeilen zu Kolumbien habe ich schon vor ein paar Tagen hochgeladen und heute habe ich ein Teil meiner Erlebnisse über Ecuador und Peru hochgeladen. Bolivien, eines meiner Lieblingsläder hier in Südamerika, kommt als nächstes - der Anfang dazu habe ich schon gemacht.

 

Das Ersatzfederbein durfte ich am Donnerstag bei DHL abholen und hab es heute verbaut. Noch ein paar Dinge erledigen und ab Montag, denke ich, bin ich dann wieder auf zwei Rädern anzutreffen. Meine rechte Alu-Box hat auch wieder ihre rechteckige Grundform erhalten. Jo, schaut gut aus - schau mer mal was ich die nächsten zwei Wochen noch erleben darf hier in Kolumbien ;-)

Das Federbein wars - mein zweites auf der Tour und hoffentlich das letzte.
Das Federbein wars - mein zweites auf der Tour und hoffentlich das letzte.

Sonntag, 09. Februar 2014

Bin vor ein paar Tagen in Cartagena, Kolumbien angekommen. Etwas früher als eigentlich geplant - das Federbein war schuld. Mein Federbein ist auf meiner letzten "Dschungeltour" hier in Kolumbien an der unteren Aufnahme gebrochen und wie es ausschaut muss ich es ersetzen - was wiedermal etwas mehr Zeitaufwand erfordert als von mir ursprünglich erwartet.

War gerade auf einem unbefestigten Straßenabschnitt im Nordwesten Kolumbiens unterwegs als mein Moped für ein paar Sekunden "überall auf der Straße" zu finden war. Konnte mein Moped mit etwas Glück abfangen und mein erster Gedanke war mal wieder, Plattfuß.

Als ich aber mit beiden Füßen ohne Probleme den Boden erreichen konnte und es mir nicht möglich war mein Moped auf den Seitenständer zu stellen, wusste ich, dass etwas anderes die Ursache für das kurzweilige unkontrollierte Fahren sein musste. Ein kurzer Blick auf mein Federbein und ich erkannte umgehend den Grund warum mein Moped nun in die Kategorie der "low-rider" einzuordnen ist.

Das Federbein war an der unteren Aufnahme gebrochen.

 

Und als ob das alles noch nicht genug gewesen wäre an dem Tag, hat mich am frühen Abend noch ein Mopedfahrer umgefahren. War auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit und fuhr durch ein etwas größeres Dorf als ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Unterkunft erspähte. Reduzierte meine Geschwindigkeit und fuhr etwas nach rechts um den LKW hinter mir überholen zu lassen und genau in dem Moment kommt mir ein Mopedfahrer auf meiner Seite entgegen. Nach links ausweichen konnte ich nicht, da der LKW immer noch am Überholen war - und so kam es wie es kommen musste. Der Mopedfahrer streifte meinen rechten Alu-Koffer an meinem Moped und es hat uns beide auf die Straße gehauen. Sofort war ich umringt von Personen die auch gleich in Spanisch auf mich einredeten. Die Kollegen von meinem Unfallgegner im Besonderen. Noch bevor ich reagieren konnte hatten auch schon ein paar Frauen das Wort ergriffen und fingen heftig mit den "Kollegen" an zu diskutieren. Die Diskussion wurde immer heftiger und nach ein paar Minuten, nach dem Geradebiegen des Lenkers, hat mein Unfallgegner fluchtartig das "Gelände" verlassen und so auch seine Kollegen mit ihm.

Ich war zuerst so perplex, dass ich nicht gewusst habe wie ich mich weiter verhalten soll und hab erstmal mein Moped von der Fahrbahn aufgehoben. Beide Spiegel nicht mehr brauchbar, neue Kratzer am Tank und Kupplungshebel, rechter Alu-Koffer wieder mal etwas verbogen - bei mir soweit alles klar, hätte mal wieder schlimmer kommen können. Nachdem auch ich meinen Lenker wieder etwas hingebogen hatte, fuhr ich in das gegenüberliegende Gästehaus. Die Leute informierten den Besitzer was vorgefallen war und er ließ mich zum halben Preis übernachten - auch das Frühstück am nächsten Morgen ließ mir nicht berechnen. Die Leute waren sehr besorgt um mich und haben mir auch angeboten mein Moped nach Cartagena zu transportieren, was ich aber dankend ablehnte.
Mit etwas Glück und langsamen fahren erreichte ich zwei Tage und ca. 300 km später Cartagena im Norden Kolumbiens. Wo ich die nächsten Tage damit verbringen werde Ersatz zu beschaffen. Wird aber alles wieder mal etwas dauern - wird aber alles wieder.

 

Ecuador war wettertechnisch nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. In den Anden hatte ich meist mit Nebel und Regen zu tun und entlang der Küste mit schwül heißem Wetter - da waren dann auch die meisten Touris anzutreffen und die Städte dementsprechend teuer und auf Party ausgerichtet.

Hab mich dann über Neujahr für eine Woche auf die Galapagos Inseln verzogen und dies mit keiner Sekunde bereut - obwohl der Besuch der Inseln nicht gerade als Schnäppchen angesehen werden kann. Aber die Tiere lassen all das vergessen - unbeschreiblich was für eine Vielfalt da anzutreffen ist. Die meisten haben kein "Respekt" vor den Menschen und ab und an muss man schon etwas aufpassen wo man hintritt - liegen einfach überall herum die Viecher ;-)

Posen, fressen, ruhen - so könnte man den Tagesablauf der Tiere auf den Galapagos kurz umschreiben - was für ein Leben :-)

 

Kolumbien hat mich zweimal einreisen lassen. Da mein Reisepass schon ziemlich "ausgebucht" ist und nachdem die Zöllner ab Peru meist mit etwas Bewunderung diesen durchgeblättert haben, suchen sie dann etwas verzweifelt nach einem Platz um den Einreisestempel zu platzieren. Und Ecuador hat da, nach dem Geschmack des Zöllners von Kolumbien vor dem ich stand, etwas versagt und den Ausreisestempel über einen anderen Stempel eingestempelt. Mit der Begründung sie könne den Ausreisestempel von Ecuador nicht lesen wurde ich wieder zurück nach Ecuador geschickt um mir einen weiteren zu holen. Nachdem dann der neuerliche Ausreisestempel von Ecuador in meinem Reisepass eingestempelt war - wo normalerweise kein Stempel eingestempelt wird im Reisepass - war Kolumbien zufrieden und ich durfte mit meinem Moped passieren. In Bogota habe ich dann auf der deutschen Botschaft einen neuen Reisepass beantragt der mir in den kommenden Wochen, hoffentlich, nach Cartagena in Kolumbien nachgeschickt wird. So weit so gut.

 

Hab ein paar Bilder zu Ecuador und Kolumbien hochgeladen. Wobei in Ecuador die "Mopedbilder" etwas vernachlässigt wurden - gibt da mehr von den Galapagos Inseln. Wetter und Muse zu fotografieren waren dafür maßgeblich verantwortlich ;-) Hoffe trotzdem ist was dabei für Euch :-)

Auf dem Weg mit Cathy und Greg.
Auf dem Weg mit Cathy und Greg.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Die letzten Wochen waren etwas mehr aufregend als ich mir es gewünscht hätte - und das lag nicht an der geilen Landschaft in Bolivien und im Norden von Argentinien bzw. Chile.

Nach La Paz habe ich mich auf den Weg gemacht den Titicaca See auf bolivianischer Seite etwas unter die Lupe zu nehmen. Auf meinem Rückweg nach zwei Tagen war in El Alto, der Vorstadt von La Paz, Demo angesagt. Reifen brannten, Steine lagen überall auf der Fahrbahn und die Straße war von den Demonstranten abgeriegelt. Aber die Bolivianer haben ein Herz für Zweiräder und ich wurde ohne Probleme im Schritttempo durchgewunken - die Blockade zog sich allerdings fast 10 km lang hin.

Nach einer Nacht in La Paz machte ich mich auf den Weg um die berühmte Todesstraße zu befahren. Ich hatte etwas Pech mit dem Wetter und bei der Abfahrt nach Coroico hatte ich etwas mit Nebel und Regen zu tun. Zwei Tage später war es dann "nur" noch Regen.

Mit Steve, einem Amerikaner auf seiner Harley Davidson, bin ich anschließend die Straße Nr. 25 nach Cochabamba gefahren. Dabei galt es ein größeres Flussbett zu durchqueren und Wasserdurchfahrten sind nicht zu vermeiden - soweit nicht der Rede wert. Wenn aber ne Harley bei der Wasserdurchfahrt abstirbt und durchgeschoben werden muss - dann ist es die Rede wert. 400 kg durch Wasser und unbefestigten Untergrund schieben - das gibt Hunger ;-)

Kurz nach Cochabamba hat sich dann die Luft aus dem Hinterreifen ziemlich rasch verabschiedet (Nagel war schuld), konnte mein Moped noch abfangen aber mein Schlauch war danach unbrauchbar. Nachdem ich mir in Sucre einen neuen Schlauch besorgt hatte, ging es in den Osten von Bolivien und über die Route del Che Richtung Süden in den Norden Argentiniens.

Geile Landschaft, Sandfahrten und keine Menschenseele - wenn es so auf dem Mond ausschaut, will ich genau da Moped fahren. In der Gegend von Antofagasta durfte ich meinen Weg im Sand für etwa 30 km selbst suchen und habe dabei meinen Kühler am Moped zum Kochen gebracht. Es gibt in der Gegend viele geile Wege und Gegenden zu erkunden, dabei gilt - mit Gepäck, etwas Arbeit - ohne Gepäck, Spaß ohne Ende.

Über den Passo de San Franzisko bin ich im Norden Chiles eingereist und hab die Atacama Wüste etwas erkundet. In El Salvador hat mich dann ein Autofahrer von der Straße geschubst, war selber schuld - hab ein Stoppschild überfahren. Hatte unglaubliches Glück dabei das meinem Moped nichts weiter passiert ist - mal von ein paar neuen Kratzern abgesehen. Das Auto hat mich am rechten Alu-Koffer erwischt und nachdem dieser und der Träger wieder in "Form" waren ging es für mich gen Norden weiter - Peru.

An der Grenze zu Peru traf ich auf Cathy und Greg, ein französisches Pärchen, mit denen ich dann Peru und Macchu Picchu und andere Inka Stätten erkundet habe. In Cusco haben wir uns wieder voneinander verabschiedet - für mich ging es weiter in den Norden und für die beiden war der Süden angesagt.

Kurz vor Lima hat es mir dann wieder, bei etwa 90 km/h, den Hinterreifen platt gemacht. Auch hier war der Schuldige, ein Nagel, schnell gefunden. Leider konnte ich mein Moped nicht komplett wieder in meine Gewalt bringen und es hat mich auf meine linke Seite gelegt und etwas den Asphalt entlang geschlittert. Außer einem kleinen Loch an meiner Mopedjacke und den Spiegeln - kein nennenswerter Schaden, soweit. Wieder mal unglaubliches Glück im Unglück gehabt, Moped hält dicht soweit - kein Flüssigkeitsaustritt. Nach dem Schlauchwechsel ging es dann weiter nach Lima.

In Lima war dann ein Ölwechsel und neue Reifen fällig. Touratech Peru war sehr hilfsbereit um mir bei meinen "Erledigungen" zu helfen wo es ging. Danke dafür.

Jo, Ölwechsel ist gemacht, neue Reifen sind aufgezogen, Mopedjacke ist repariert, neue Spiegel sind angeschraubt - Montag oder Dienstag mache ich mich wieder auf den Weg in den Norden Perus - Equador entgegen.

 

Hab für Chile, Argentinien und Bolivien die Bildergalerien etwas aktualisiert - für Peru hab ich die Bildergalerie hochgeladen.

Zahnarzttermine erfolgreich absolviert :-)
Zahnarzttermine erfolgreich absolviert :-)

Freitag, 11. Oktober 2013

Die Zahnbehandlung ist abgeschlossen, durfte mich ein letztes mal vor zwei Tagen auf dem bequemen Behandlugsstuhl niederlassen. Hab alle meine Zähne wieder zusammen - der neue Zahn fühlt sich gut an - und meine Schulter ist auch wieder die "Alte". Mein Plan war es mich Heute auf den Weg zu machen.

 

Ich war gerade dabei mein Moped zu packen als der Besitzer meiner Unterkunft der letzten Wochen auf mich zu kam und mich über eine Straßenblockade in El Alto - der Vorstadt von La Paz - informierte. Er sagte mir das die Straßensperre seit gestern bestand hatte und auch Heute noch aufrecht erhalten sein wird. Laut den Informationen anderer Leute werden auch keine Mopeds durchgelassen. Morgen soll die Straßensperre wieder aufgehoben sein. OK, ein weiterer Tag in La Paz - es gibt schlimmeres.

 

Morgen werde ich mich dann wieder auf mein Moped schwingen - hab ja Heute schon angefangen zu packen :-) - und mal schauen was Bolivien noch alles so zu bieten hat.

Der Titicaca-See und die Todesstraße stehen als nächstes auf meinem Tourplan für Bolivien - freue mich schon auf diese Highlights.

Auf dem Salar de Uyuni.
Auf dem Salar de Uyuni.

Dienstag, 08. Oktober 2013

Bin in La Paz, Bolivien und zum zweiten Mal in kurzer Zeit "aufgefordert" etwas länger an einem Ort zu verweilen. Vor etwa einer Woche ist mir ein großes Stück vom oberen Backenzahn ausgebrochen und muss ersetzt werden. Habe einen guten Zahnarzt hier in La Paz, Bolivien ausfindig machen können und die Behandlung wird sich wohl noch bis Ende dieser Woche hinziehen. Die ersten Worte meines behandelnden Zahnarztes waren - "da haben wir aber ein Problem". Zwei Optionen standen für mich, nach der "Bestandsaufnahme", zur Wahl. Ein Provisorium, wobei bei dieser Option nicht sicher vorher zu sagen war wie lange das Provisorium hält und am Zahn bleibt - laut meinem Zahnarzt könnte dies Wochen oder Monate sein. Da ich aber noch etwas unterwegs sein werde habe ich mich für die zweite Option - "oder wir machen es richtig und dauerhaft" - entschieden. Da war dann laut meinem Zahnarzt auch eine Zahnwurzelbehandlung mit anschließender Krone nötig.

 

Die Behandlung zieht sich nun seit etwa 8 Tagen hin und jeden zweiten Tag durfte ich mich auf den Behandlungsstuhl legen. Zwei weitere Termine sind für diese Woche noch angesetzt und dann sollte es auch wieder gut sein. Wenn ich dann Ende dieser Woche all meine Zähne wieder beisammen habe - mache ich mich wieder auf den Weg. Titicacasee, der Westen Boliviens, der Norden Argentiniens und der Norden Chiles stehen dann auf meinem zeitnahen Tourplan. Von Chile geht es dann immer gen Norden durch Peru und Ecuador nach Kolumbien.

 

Wenn ich dann noch Lust und Laune habe, mache ich mich auf den Weg Venezuela und den Amazonas im Norden Brasiliens etwas zu erkunden - aber das schaun mer dann mal wenn ich da oben angekommen bin.

 

Von Assuncion in Paraguay habe ich mich etwas nach Norden des Landes gewandt, bevor ich mich Richtung Westen orientiert habe. Der Westen Paraguays unterscheidet sich erheblich vom Osten. Die Straßen werden etwas abenteuerlicher und auch die Anzahl und Dichte der Städte und Dörfer nimmt ab - was mir wiederum gefallen hat. Palmen und hohe Gräser sind überall am Straßenrand auszumachen. Die letzten Kilometer zur bolivianischen Grenze erfordern nochmals etwas Aufmerksamkeit aufgrund der schlechter werdenden Straßenverhältnisse. Feinstaub kommt in einigen Abschnitten hinzu und in einer solchen Sektion verliere ich die Gewalt über mein Moped und lege mich in den Staub. Nichts passiert und nach ein paar Minuten steht mein treues Gefährt wieder auf den Stollen und wir werden an einem letzten Checkpoint von zwei Militärs freundlich nach Bolivien verabschiedet.

 

In Bolivien mache ich mich auf ziemlich direktem Wege auf nach Uyuni. Von Uyuni mache ich mich zwei Nächte später auf, um den Salar de Uyuni - eine der größten Salzfläche in Südamerika -  zu erfahren. Über das alte Salzhotel gelange ich zur Isla Inca Huasi - die einzige bewohnte Insel auf dem Salar de Uyuni. Ich besuche noch zwei weitere Inseln in der Nähe, bevor ich mein Zelt auf dem Salar de Uyuni aufschlage. Die nächsten drei Nächte schlage ich mein Zelt auf der so genannten Lagunen Route auf. Mein Wasser ist am jeweiligen Morgen danach immer gefroren und es dauert seine Zeit, das Eis so zu zerkleinern, dass es durch die Öffnung im Wasserbeutel passt um Kaffeewasser aufzusetzen. Die Nächte waren frisch und auch das Kaffeewasser aufsetzen hat meist etwas länger als üblich gedauert - würde die Tour aber jederzeit wieder machen und kann sie uneingeschränkt als Empfehlung aussprechen. Die Wege und Pisten sind etwas fordernd, aber die Aussichten entschädigen für alles - auch meinen Plattfuss, den ich gleich am Anfang meiner Lagunen Tour am Hinterrad zu verzeichnen hatte.

 

Zurück in Uyuni habe ich mich über Potosi nach Sucre aufgemacht und hab mir ein paar Tage "Urlaub" verordnet. Zurück nach Potosi und über Oruro bin ich schlussendlich in La Paz angekommen. Just an dem Tag, als ich abfahren wollte, hat sich am Abend zuvor mein Stück Zahn verabschiedet und mich so mal wieder etwas länger an einen Ort gefesselt. Aber wie so meist auf meiner Tour - es hätte schlimmer kommen können. Wie schon oben erwähnt, ist alles absehbar und am Wochenende werde ich mich dann wohl wieder auf den Weg machen - wenn denn dann alle meine Zähne wieder beisammen sind.

Auf dem Weg nach Asuncion über die Nebenstrassen Paraguays.
Auf dem Weg nach Asuncion über die Nebenstrassen Paraguays.

Dienstag, 27. August 2013
Bin vor ein paar Tagen in Asuncion der Hauptstadt Paraguays angekommen und nochmals im Krankenhaus gewesen, um meine Schulter untersuchen lassen. Habe ich noch etwas großspurig in meiner letzten Aktualisierung geschrieben - "Zähneputzen und Billiard spielen ist wieder möglich mit meiner Schulter, warum sollte ich also nicht Mopedfahren können?". Heute kann ich sagen, ich lag mit meiner Diagnose falsch - aber total.

 

Kurz nach meiner Abfahrt aus Puerto Iguazu hatte ich gleich wieder Schmerzen in meiner linken Schulter. Ich musste unterwegs mehr Pausen einlegen, um meine Schulter etwas zu schonen, als mir lieb war. Am zweiten Tag nach meiner Abfahrt aus Puerto Iguazu, war es mir nur unter Schmerzen möglich meinen Arm zum Lenker auszustrecken. Am Abend bin ich in Villarrica angekommen und habe beschlossen den nächsten Tag sein zu lassen. Die Schmerzen in der linken Schulter waren einfach zu stark. Am Abend war es mir zum Beispiel nicht möglich mit meiner linken Hand eine Flasche zu nehmen und etwas in ein Glas einzuschenken, auch das Halten eines Glases und daraus zu trinken war nicht möglich - zu große Schmerzen und keine (aber überhaupt keine) Kraft, um überhaupt das Glas an den Mund anzusetzen.

 

Hab dann für mich beschlossen in Asuncion nochmals ein Krankenhaus aufzusuchen. Nach meiner Ankunft in Asuncion am El Nomada Hostel war es mir unmöglich meine Mopedjacke selbständig auszuziehen. Patricia und William, die Betreiber des Hostels, gingen mit mir in der gleichen Nacht zum Krankenhaus. Nachdem ein Arzt das Röntgenbild von Puerto Iguazu angeschaut hatte, meinte er, dass kein Bruch eines Knochens vorliegen würde. Um sicher zu gehen wurde nochmals ein Röntgenbild von meiner linken Schulter gemacht und auch ein zweiter Arzt kam zu dem gleichen Schluss, kein Bruch eines Knochens liegt vor. Da der verantwortliche Arzt sich gerade in einer Operation befand und nicht sicher war wie lange diese dauern würde - wurde ich für den nächsten Tag einbestellt.

 

Zurück im Hostel traff ich auf Ricardo, ein "local". Wir kamen ins Gespräch und ich erklärte ihm mein Problem mit der Schulter. Ricardo meinte dass er einen guten Physiotherapeuten in Asuncion kennt und er am nächsten Tag eh hin muss. Er würde mich am Hostel abholen und ich könnte mit ihm zum Physiotherapeuten wenn ich möchte. Der Physiotherapeut schaute sich meine Röntgenbilder an und auch er meinte, dass entgegen der Diagnose von Puerto Iguazu kein Knochenbruch vorliegen würde. Aber ein Abstand zwischen zwei Knochen etwas zu groß sei. Er nahm meine Schulter, machte ein paar Bewegungen, meinte zu mir - ich solle mich nicht wehren - und machte erneut dieselben Bewegungen unter etwas Druck. Und nach einigem Knacken meiner Knochen war die Bewegungsfreiheit meiner Schulter deutlich verbessert. Dasselbe tat er mit meinem Kopf, um ehrlich zu sein ich hörte noch nie solche Geräusche aus meinem Genick kommen. Danach war aber die Bewegungsfreiheit meiner linken Schulter erheblich gestiegen. Ich fühlte mich fast unverzüglich besser was die Bewegung meiner Schulter anging.

 

Meine Schulter fühlt sich von Tag zu Tag besser an, habe zwar immer noch etwas Schmerzen - diese fühlen sich nun aber mehr nach einem schmerzvollen Muskelkater an. Denke nach ein paar Tagen Pause hier in Asuncion bin ich wieder soweit hergestellt das einer Weiterfahrt nichts mehr im Wege stehen sollte.

 

Es geht dann durch den Westen Paraguay rüber nach Bolivien zu der Uyuni Salzfläche. Wird aber auch Zeit so langsam ;-)

Zurück auf Tour ;-) - nach zwei Wochen Pause ;-)
Zurück auf Tour ;-) - nach zwei Wochen Pause ;-)

Sonntag, 18. August 2013

Zurück auf Tour - ab morgen ;-) Morgen den 19. August 2013 bin ich wieder auf der Strasse anzutreffen. Nach zwei Wochen Pause, in der ich meine Schulter, nach meinem Umfaller im Iguacu Nationalpark, soweit es ging geschont habe, geht es weiter im Tourplan.

 

Bestimmte Bewegungen meiner linken Schulter bereiten mir zwar immer noch etwas Schmerzen, ABER es ist mir wieder möglich mit meiner linken Hand meine Zähne zu putzen und auch wieder am Billiardtisch zu bestehen. So, wenn das alles wieder möglich ist, dachte ich mir - dann sollte mir das Mopedfahren auch keine Probleme mehr bereiten ;-) Werde es die nächsten Tage herausfinden :-)

 

Morgen geht es mit der Fähre von Puerto Iguacu in Argentinien nach Paraguay. Habe meinen groben Plan für Nordargentinien etwas abgeändert. Werde nun auf ziemlich direktem Weg durch Paraguay nach Bolivien fahren. Der Grund ist dafür ist so einfach wie einleuchtend. Ich würde gerne mit meinem Moped auf der Uyuni Salzpfanne fahren. Die Leute die aus Bolivien kamen haben mir berichtet, dass die Salzpfanne immer noch trocken ist und es möglich ist mit dem eigenen Fahrzeug darauf zu fahren. Die Einheimischen haben mir dazu geraten noch vor Mitte Oktober da zu sein. Danach steigt der Wasserpegel, bedingt durch die beginnende Regenzeit, auf der Salzpfanne wieder an und ein Befahren ist zumindest erschwert.

 

So, mehr oder weniger aus diesen Gründen bin ich auf direktem Wege nach Bolivien. Nach meinem Besuch in Bolivien wende ich mich wieder etwas südwärts um mir den Norden Argentiniens noch etwas genauer anzusehen - so aufgeschoben ist nicht aufgehoben ;-)

 

Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei Chris und Carlos bedanken, die mit mir im Krankenhaus waren und danach meine lädierte Schulter mit Eis zur Kühlung versorgt haben. Ein Dankeschön auch an das Mango Chill Hostel in Puerto Iguacu, die mir meinen längeren Aufenthalt so gemütlich wie möglich gemacht haben. Aber nun ist es wieder Zeit für mich weiter zu kommen - man sieht sich auf der Strasse, irgendwann, irgendwo ;-)

 

Nach diesem "Wasserloch" hat es mich hingelegt - leider wurde dabei etwas meine Schulter in Mitleidenschaft gezogen.
Nach diesem "Wasserloch" hat es mich hingelegt - leider wurde dabei etwas meine Schulter in Mitleidenschaft gezogen.

Sonntag, 11. August 2013

Bin wie immer spät dran mit einer kleinen Aktualisierung meiner Seite. Habe nochmals ein paar Bilder von Chile und Argentinien an die schon hochgeladenen Bilder angehängt. Bilder von Uruguay und Brasilien habe ich ebenfalls hochgeladen - wie auch meine Route vervollständigt bis nach Puerto Iguacu in Argentinien.

 

Bin seit meiner letzten Meldung im Süden Brasiliens unterwegs gewesen. Von Rio Grande bin ich immer der Küstenlinie folgend, bis ans Cabo Frio - etwa 100 km nördlich von Rio gefahren und übers Innland wieder Richtung Süden zum Foz do Iguacu. Iguacu ist der größte Wasserfall Südamerikas und liegt genau auf der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien. Zur Zeit befinde ich mich auf der argentinischen Seite der Wasserfälle in Puerto Iguacu.

 

Als ich vor drei Tagen weiterfahren wollte kam ich leider nicht weit. Nach etwa 35 km von Puerto Iguacu, auf meinem Weg in den Süden von Nordargentinien hat es mich mit meinem Moped ohne Vorwarnung "flachgelegt". Bin im National Park Iguacu auf einem unbefestigtem Weg unterwegs gewesen, als ich an einen etwas feuchten Streckenabschnitt vorbei kam (rote Erde etwas feucht ist immer ein schlechte Kombination). Dabei hat es mir ohne jegliche Vorwarnung beide Räder weggezogen. Ging alles so schnell, ich hatte meine Füße noch auf den Fußrasten und meine Hände am Lenker als ich mit meinem Moped auf dem Boden lag. Leider hat es mir meine linke Schulter auf die Piste gehauen, hat mir dabei sofort meinen Atem geraubt und ein stechender Schmerz durchzog meine Schulter.

 

Nach einer kurzen "Verschnaufpause" war es mir wieder möglich mein Moped aufzurichten. Den Kupplungshebel hat es mir beim Sturz abgerissen und nachdem ich diesen ersetzt hatte, bin ich langsam zurück nach Puerto Iguacu in das Hostel gefahren wo ich mich zuvor aufgehalten hatte.

 

Chris und Carlos gingen mit mir ins örtliche Krankenhaus und nach einer Röntgenuntersuchung wurde ein kleiner Bruch im hinteren Bereich meiner linken Schulter festgestellt. Laut Auskunft der Ärzte ist keine Operation nötig, soll aber meine Schulter mindestens eine Woche lang schonen und so wenig wie möglich bewegen. Jo, das versuche ich nun die Tage einzuhalten und habe mich nun endlich mal wieder meiner Seite gewidmet.

Chiao Uruguay - Servus Brasilien
Chiao Uruguay - Servus Brasilien

Dienstag, 18. Juni 2013

Bin inzwischen in Brasilien eingereist und warte auf die Fähre in Rio Grande um nach Sao Jose do Norte über zu setzen. War wieder mal etwas zu früh dran, da die Fähre am Dienstag nicht nach Sao Jose do Norte übersetzt. Habe so einen "Ruhetag" und werde am Mittwoch übersetzen.

Die Grenzübertritte in Südamerika machen mir noch immer Freude - alles schnell und unkompliziert. Die Leute interessieren sich mehr für meine Reise und mein Moped als für die Papiere.

Uruguay habe ich "etwas länger genossen" - eine Woche ist es am Ende geworden. Normalerweise kann man das Land an einem Tag nach Brasilien durchfahren. Uruguay ist eines der kleinsten Länder in Südamerika und nach Chile und Argentinien mußte ich mich erst mal wieder an das "Kleine" gewöhnen. Ich bin nicht wie die meisten die Küste entlang nach Brasilien gefahren sondern habe mich nach dem Übersetzen mit der Fähre von Buenos Aires, Argentinien nach Colonia, Uruguay Richtung Norden durch das Weideland orientiert. Habe dies nicht bereut und konnte die Gauchos beim Brandmarken der Rinder beobachten. Dabei wurden die Jungbullen auch gleich an Ort und Stelle mit einem Messer kastriert. Hab dies bildlich festhalten dürfen und bei einem besseren Internetzugang werde ich ein paar Bilder dazu hochladen. War Argentinien das Land des Tango, so ist Uruguay das Land der Rinder und Gauchos.

Die Leute in Uruguay haben mich fasziniert und zählen auf meiner bisherigen Tour mit zu den Höhepunkten. Alles "easy going".

Das einzige was mich etwas beschäftigt sind die etwas kühlen Temperaturen hier im Süden von Brasilien. Nachts wird es doch etwas frisch und die Temperaturen fallen von tagsüber ca. 22° auf nachts um die 0°. Wende mich da meist nach Sonnenuntergang meinem Zelt und warmen Schlafsack zu.

Ab Morgen werde ich mich der Küste entlang nach Norden orientieren um in Sao Paulo und Campinas Freunde von mir zu besuchen. Danach muss ich mich wieder mal etwas genauer mit meinem weiteren "Tourplan" beschäftigen.

"Neuer Anstrich" an meinem Moped.
"Neuer Anstrich" an meinem Moped.

Dienstag, 11. Juni 2013

Bin noch immer in Buenos Aires - dauert alles mal wieder etwas länger. Hab interessante Leute kennen lernen dürfen und ein paar haben sich gleich mal an meinem Moped zu schaffen gemacht. Javier, ein chilenischer Graffitikünstler, hat sich meinen vorderen Kotflügel vorgenommen. Als er all die anderen Unterschriften auf meinem Moped gesehen hatte, fragte er mich ob auch er seine Unterschrift am Moped lassen dürfe. Hab dann etwas im Scherz gesagt - wo und wann auch immer. Am nächsten Tag hat er sich dann an die Arbeit gemacht, ich durfte mit der Taschenlampe leuchten. Um 23.30 Uhr fing er an mit seiner Arbeit - um 04.30 Uhr war er dann soweit, dass er mit seiner "Unterschrift" zufrieden war. Da hatte sein Taxi schon ne halbe Stunde auf ihn und seine Freundin warten müssen, um 04.00 Uhr sollte das Taxi die beiden zum Flughafen bringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen finde ich.

Aylen, eine argentinische Künstlerin, hat sich einen Tag später meine linke Tankhälfte vorgenommen. Auch da durfte ich mit meiner Taschenlampe leuchten und dem Entstehungsprozess hautnah mitverfolgen. War mir eine Freude.

Einen Tag später, letzten Freitag, wollte ich mich mit der Fähre auf den Weg nach Ururguay machen und....... es ging nix an meinem Moped. Ein paar schwache Umdrehungen und dann gingen alle Lichter aus. Die Batterie war mein erster Gedanke, hatte in den letzten Wochen und Monaten immer mal wieder das Gefühl, dass die Batterie wahrscheinlich nicht mehr lange ihren Dienst verrichten wird. Und nun war es soweit.

Fähre längst ohne mich abgefahren. Wochenende. Hab mich auf die Suche nach Ersatz begeben, was nicht so einfach ist in Argentinien. Argentinien hat striktes Einfuhrverbot was Ersatzteile anbelangt. Wurde schlussendlich fündig und kann ohne Stolz sagen - Das war meine teuerste Batterie die ich je in meinem Leben gekauft habe. Ich sag das jetzt mal so - wenn diese genausso lange hält wie die alte, sechs Jahre und ca. 142 000 km, dann bin ich erstmal zufrieden und der Preis hat sich dann schlussendlich auch etwas relativiert. Moped läuft aber wieder und das ist für mich die Hauptsache.

Am Donnerstag geht es dann aber endgültig rüber nach Uruguay, mal schauen was da so los ist.

Montag 03.06.2013

Bin vor zwei Tagen in Buenos Aires, Argentinien angekommen und werde voraussichtlich am Mittwoch mit der Fähre nach Colonia, Uruguay übersetzen.

Von Colonia geht es dann nach Montevideo der Hauptstadt von Uruguay und von da immer grobe Richtung Norden nach Brasilien um in Sao Paulo Freunde von mir zu besuchen. Nach einer kleinen Runde in Brasilien geht es dann nach Paraguay.

Buenos Aires, Stadt des Tangos und Diego Maradona - beides für die Touristen hübsch aufbereitet und trotzdem sehenswert. Tangoschulen gibt es überall in der Stadt und erfreuen sich von großer beliebtheit bei den Touristen - mit einer Außnahme, mich :-)

Samstag 18.05.2013

Bin gestern in Santiago de Chile, Chile angekommen und werde wohl bis zum Dienstag nächster Woche hier bleiben. Am Montag habe ich einen Zahnarzttermin, um mir ein Loch im Zahn, dass ich seit ein paar Wochen fühle, füllen zu lassen.

Danach muss ich mir im Klaren werden, wie meine weitere Tour in Südamerika verlaufen sollte. Werde mir da in den Tagen etwas Gedanken darüber machen. Bin mir noch nicht im klaren ob ich weiter in den Norden und dann in den Osten abbiegen soll oder doch erst in den Osten und dann in den Norden abbiegen. Wird sich aber wie immer alles bei mir in den nächsten Tagen erledigen - der weitere Weg.

Meine Kupplung ist wieder wie neu, Danke dafür auch an Motoaventura in Osorno, Chile. Seit dem Tausch der erforderlichen und gebrochenen Teile lässt sich meine Kupplung mit einer Leichtigkeit bewegen die mir so an meinem Moped nicht in Erinnerung war oder ich schon längst vergessen hatte wie leicht man eine Kupplung betätigen kann. Hoffentlich hält diese für die nächsten "paar" Kilometer.

Hat alles ein wenig länger gedauert mit meiner Kupplung. BMW hatte Lieferschwierigkeiten und die Teile erreichten Osorno auch erst am 12ften Tag der Versendung. Hab so meinen Aufenthalt in Bariloche, Argentinien auf 10 Tage und in Osorno, Chile auf drei Wochen verlängern dürfen.

Hab mit "angezogener Kupplung" die Gegend in Tagesetappen etwas erkundet, immer in der Hoffnung meine provisorisch reparierte Kupplung wird schon halten. Was sie auch getan hat.

Viel gesehen von der Umgebung in Osorno mit all seinen Vulkanen habe ich leider nicht. Die Umgebung war meist in Wolken und Regen verhüllt. Der Winter war im Anmarsch, was sich leider auch auf die Temperaturen übertragen hat. Auch die Fahrt nach Santiago durfte ich öfters im Regen absolvieren - aber ich will mich hier nicht wirklich beschweren. Kupplung funktioniert wieder wie neu, mein Moped macht mir immer noch Freude und auch das Reisen damit treibt mir immer wieder ein breites Grinsen in mein Gesicht. Macht mir alles noch unheimlich viel Spass.

Freitag 05.04.2013

Bin in San Carlos de Bariloche und kümmere mich um meine Kupplung. Diese hat nach drei Jahren und vielen Kilometern auf unbefestigten Straßen ihren Dienst zeitweilig eingestellt. Konnte sie wieder gangbar machen, bin mir aber nicht sicher wie lange das hält. Die beanspruchten Teile sind schon stark abgenutzt und auch gebrochen.

Zur Zeit bin ich dabei die Teile über meinen Mechaniker in Deutschland zu organisieren um sie dann nach Osorno in Chile zum BMW Händler schicken zu lassen. Ist eigentlich nicht viel kaputt, aber wie das so ist, auch Kleinteile brauchen etwas Zeit.

Moped fährt soweit und hoffe hält solange ich auf die Teile warten muss. Werde solange die Gegend um San Carlo de Bariloche etwas genauer unter die Räder nehmen und dann nächste Woche nach Osorno, Chile fahren und da die letzten Tage auf die Teile warten.

Hoffe dauert nicht zu lange, es wird kalt hier im Süden von Argentinien. In Patagonien zieht der Winter ein. Aber noch kein Schnee soweit.

Am 30.03.2013 hatte ich meinen Jahrestag. 3 Jahre auf dem Weg, wer hätte das vor drei Jahren gedacht - ich jedenfalls nicht. Freut mich immer noch unterwegs zu sein. Grüße aus Bariloche an Euch.

Samstag 16.03.2013

Endlich mal wieder was zu sehen. Bilder von Neuseeland, Chile und Argentinien habe ich hochgeladen. Wobei Bilder von Chile und Argentinien in den nächsten Wochen auf meinem Weg Nordost noch hinzu kommen werden.

Bin in Punta Arenas, Wartungsarbeiten am Moped machen. Lenkkopflager (schon gewechselt), Ölwechsel (heute gemacht), Alu-Koffer wieder hinbiegen und an den Halterungen verstärken. Auf meiner Fahrt in den Süden Chiles habe ich feststellen müssen, dass diese Halterungen eingerissen sind. Am Montag darf ich in einer kleinen Werkstatt hier die Werkzeuge benutzen. Das Material habe ich die Tage organisiert. Danach heißt meine neue Fahrtrichtung Nord-West.

Auf meinem Weg in den Süden Chiles nach Ushuaia, dem Ende der Welt, habe ich viele Gleichgesinnte getroffen. Einige waren am Ende ihrer Tour, für die anderen (dazu zähle ich auch mich) war es der Anfang ihres Südamerika Abenteuers. Nord-West, schau mer mal was da so auf dem Weg liegt.

Montag 11.02.2013

Hab mich lange nicht mehr gemeldet und habe Euch Neuseeland vorenthalten. Wird aber nachgeholt. Bin vor zwei Wochen in Chile angekommen und hatte das Gefuehl, dass ich eine kleine Auszeit vom Reisen benoetige.

Nachdem mein Moped gleich nach der Landung auf dem internationalen Flughafen von Santiago de Chile ohne Probleme in ca. 2 Stunden aus dem Zoll war. Was ich einem sehr hilfreichen und zuvorkommendem Zoellner zu verdanken habe, bin ich noch am gleichen Tag nach Valparaiso zur Villa Kunterbunt gefahren. Kam Abends um 22.00 Uhr an der Villa an und hab mich erstmal fuer eine Woche eingebucht. In dieser Woche habe ich etwas mit Schalflosigkeit und etwas Fieber zu kaempfen gehabt. Hab dann fuer mich entschieden noch um eine weitere Woche in der Villa Kunterbunt zu verlaengern.

Ja, muss ich offen zugeben, hab mich auf die Faule Haut gelegt, war aber auch etwas noetig wie ich im nachhinein feststellen musste.

Morgen geht es zurueck auf die Strasse. Der Sueden Chiles will erkundet werden. Danach werde ich mich nach norden orientieren. Schau mer mal wo es ueberall langgehen wird.

Donnerstag 01.11.2012

Moped ist in der Kiste und reisefertig. Wurde gestern auch schon abgeholt und die entsprechenden Papiere habe ich der Verschiffungsagentur uebergeben. Dabei wurde mir mitgeteilt das es, eigentlich wie immer bei Verschiffung meines Mopeds in das naechste Zielland, zu einer Verspaetung kommen wird. Das Containerschiff wird zwei Tage spaeter wie urspruenglich erwartet in Auckland einlaufen. Am 08. November soll die dreiwoechige Kreuzfahrt fuer mein Moped beginnen.

Am 28. November soll es dann im Hafen von Auckland einlaufen - wenn nichts mehr dazwischen kommt das zu einer weiteren Verspaetung fuehren kann.

Entladen, quarantaene Inspektion und Papierkram nehmen dann noch ein paar Tage in Anspruch. Wird also Dezember bis ich wieder unabhaengig unterwegs sein werde - hoffe ich zumindest.

Hoffe meine Putz- und Waschorgie an meinem Moped und meiner Ausruestung wird von dem neuseelaendischen Zoll gewuerdigt und es steht kein Insekt der quarantaene Untersuchung im Wege. War eine wirkliche Plagerei all die ausgetrockneten Insekten in ihren Verstecken an meinem Moped zu finden. Wie das dann so ist, jeh mehr und gruendlicher man schaut, desto mehr findet man auch. Hab zum Schluss einfach nicht mehr hingeschaut und mein Moped in die Kiste gepackt. Sollte ich ein Insekt uebersehen haben, hoffe ich es wird sich nicht dem neuseelaendischen Zoll zeigen!?!

Sonntag 21.10.2012

Bin in Perth bei Freunden untergekommen und bin am Waschen und Putzen fuer Neuseeland. Neues Federbein ist bestellt und auf dem Weg nach Perth. Familie Gordon ist mir extrem behilflich. Benutzung der Adresse, Hilfe beim Abholen der Verpackungsbox beim BMW-Haendler, Versorgung mit Bier und Schokolade, Benutzung der Waschmaschine - sind nur ein kleiner Auszug aus dem Hilfsprogramm von Familie Gordon. Danke dafuer.

Die naechsten Tage werden von mir mit putzen meines Mopeds und waschen meines Equipments ausgefuellt. Die vielen Fliegen und Insekten an meinem Moped, alle schon tot und trocken, machen mir etwas Kopfzerbrechen. Wird etwas dauern bis ich alle aufgeweicht und entfernt habe. Etwas Papierkram steht die naechsten Tage auch noch an bis zum 01. November, dem Tag an dem mein Moped verpackt und verschiffungsfertig sein muss.

Freitag, 12.10.2012

Wird so langsam ernst mit der Verschiffung nach Neuseeland. Bin in Augusta bei Freunden untergekommen fuer ein paar erholsame Tage. Internet ist allerdings eine kleine Herausforderung. Hoffe kann die Bilder von Australien hochladen, falls nicht wird dies naechste Woche von Perth aus nachgeholt.

Am 01. November 2012 muss ich mein Moped fertig verpackt meinem Spediteur zur Verfuegung stellen, Papierkram und dann geht mein Moped auf eine drei woechige Schiffsreise nach Auckland auf der Nordinsel von Neuseeland.

Bin dabei meine Papiere zu ordnen und auch mal wieder etwas Text zu Computer zu bringen. Bilder Australien habe ich soweit ausgesucht. Sind ein paar mehr geworden wie urspruenglich geplant. Habe eine zweiten Ordner hochgeladen mit dem Titel ``Meet the locals - Treff die Einheimischen.`` Was das genau heisst, lasst euch ueberraschen und schaut die Bilder an.

Naechste Woche geht es dann zum letzten Mal nach Perth um im Haus von Freunden meine entgueltige Abreise von Australien zu organisieren.

Vor meinem Flug nach Auckland treffe ich in Alice Springs noch Freunde und besuche meine Kusine nochmals kurz in Brisbane. 26. November 2012 wird aller Voraussicht mein Abflugtermin sein von Brisbane nach Auckland wo mich dann ein anderer Freund aus Deutschland fuer vier Wochen mit seinem Moped begleiten wird.

Aber bis dahin hab ich noch das eine oder andere zu erledigen. Ein paar Ausruestungsteile haben die Tour nicht ueberlebt und muessen noch - oder sind bereits - ausgetauscht werden.

Vor allem mein Federbein machte mir die letzten 6 Monate erhebliche Kopfzerbrechen, werde es wohl gegen ein neues austauschen.

So weit sogut, hoffe die Bilder entsprechen euren Erwartungen und viel Spass damit.

Samstag, 25.08.2012

Bin ueber die Tanami Road in Alice Springs, im Zentrum Australiens, angekommen. Werde fuer ein paar Tage hier bleiben und ein paar noetige Ausruestungsteile per Internet bestellen.

Danach meine letzten 2 Monate hier in Australien etwas organisieren und mich dann wahrscheinlich so langsam Richtung Perth bewegen - aber nicht bevor ich mich noch ein paar Tage im Zentrum Australiens umgesehen habe.

Anfangs November werde ich dann mein Moped von Perth aus nach Neuseeland verschiffen. Soweit der Plan, kann sich aber alles wieder in den naechsten Tagen wieder etws aendern.

Mein Federbein hat die Tanami Road, mit ihrer etwa 1 000 km Waschbrett aehnlichen Beschaffenheit, nach Alice Springs ueberlebt. Kann jetzt wohl davon ausgehen, dass es dicht ist. Die naechsten km werden es zeigen.

Donnerstag, 16.08.2012

War wiedermal fuer drei Wochen in Broome, Federbein dicht bekommen war wieder angesagt. Dazwischen wollte ich eigentlich mal wieder was fuer meine Seite tun, kam aber leider nicht dazu. War mit tausend anderen Dingen in den letzten Wochen beschaeftigt. Spaeter mal mehr dazu.

Hab mich mit Juan, einem Spanier den ich bereits im Iran und in Malaysia getroffen habe, die letzten Wochen aufgemacht den Kakadu Nationalpark und die Gibb River Road zu erkunden bevor wir in Broome ankamen und ich mich wieder meinem Federbein widmen musste. Kam wieder im Broome Bird Observatory unter und ein paar Leute von da haben mich auf Trab gehalten - wurde mir auch nicht ansatzweise langweilig. Hab dann meinen Aufenthalt noch um ne Woche verlaengert.

Morgen werde ich mich auf den Weg nach Alis Springs machen. Werde ueber Halls Creek auf dem Tanami Highway Alis Springs ansteuern. Durch die Mitte Australiens werden meine letzten Kilometer hier in Australien bevor ich dann mein Moped gegen November nach Neuseeland verschiffe.

Werde versuchen mal wieder ein paar Bilder von Australien hochzuladen die naechsten Tage (Wochen).

Montag, 16.07.2012

Teile fuer das Federbein sind bestellt. Dieses mal etwas mehr als nur die Dichtungen.

Werde mich wohl wieder in Broome niederlassen waehrend mein Feberbein mal wieder in Perth vorbeischauen wird.

Broome war auch bei der letzten, leider erfolglosen, Wartung meine Verweilstation. Gute und billige Unterkunft, nette und sehr hilfsbereite Leute - mehr braucht es meist nicht.

Werde eventuell die Gibb River Road mit meinem defektem Federbein angehen, mehr kaputtgehen kann nicht - denke ich. Werde die Reisegeschwindigkeit dann dem Fderbein anpassen.

Zur Zeit bin ich mit Juan einem Spanier unterwegs den ich jedes Jahr irgendwo auf dem Weg treffe - 2010 Esphahan im Iran - 2011 in Kuala Lumpur in Malaysia und 2012 in Darwin in Australien. Werden wohl bis Broome zusammen sein. Juan wird sich dann die Westkueste erfahren und ich warte mal wieder auf mein Federbein. Dann mal schauen wie es weiter geht. So langsam aber sicher muss ich auch an die Verschiffung nach Neuseeland denken. Oktober oder November wird es soweit sein, haengt von ein paar Faktoren ab.

Dienstag, 10.07.2012

Mein Federbein ist wieder undicht. Scheint als habe ich es mehr beschaedigt als zuerst angenommen. Wie es aussieht muss mehr beschaedigt sein als nur die Dichtungen. Der Schaft scheint auch etwas abbekommen zu haben. Kann zwar fahren mit dem beschaedigten Federbein, aber an groebere Strassen ist erstmal weniger zu denken. Bekomme in den naechsten Tagen bescheid wie lange die Ersatzteile brauchen um verfuegbar zu sein. Dann heisst es wieder ein kleinere Pause einlegen, Federbein warten und hoffen dass es dann dicht ist und bleibt.

Werde in den naechsten Tagen mit Juan, einem Spanier den ich schon im Iran und in Malaysia getroffen habe, wieder die Westkueste grob Richtung Broome fahren. Danach muss ich mal schauen wie ich mich weiterorientiere. Kommt dann auch etwas darauf an wie lange ich auf das Federbein warten muss.

 

Text fuer Nepal ist hochgeladen. Bewundere Eure Geduld.

 

Die 100 000 gefahrene Kilometer auf meiner Tour sind auf dem Weg nach Darwin erfolgreich absolviert worden. 100 656 km, gefahren seit meinem Aufbruch am 30. Maerz 2010, stehen zu buche.

Sonntag, 01.07.2012

Mein Moped, genauer mein Federbein, macht mir etwas Sorgen. Das Oehlinsfederbein verliert Oel, zum zweiten Mal. Habe es schon einmal in Perth gewartet und bin nun bis Broome gekommen, als ich wieder feststellen musste, das es Oel verliert. Die Wartung war etwas zeitaufwendig, da ich es nach Perth zur Wartung geschickt habe. Da sich komprimierte Luft in dem Ausgleichszylinder befindet, musste ich es auf dem Landweg schicken. Was 4 Arbeitstage in Anspruch genommen hat und genauso lange gedauert hat bis es wieder in Broome ankam. Hab es am Freitag wieder eingebaut und mit Hilfe von Bart, der einen Mopedshop in Broome betreibt, wieder auf mein Gewicht eingestellt. Sollte hoffentlich jetzt gut sein.

Ansonsten macht mir mein Moped keine grossen Probleme und hat in den letzten Tagen erfolgreich die 100 000 km Marke geknackt. Zur Erinnerung, bei Abfahrt im Schwarzwald hatte ich 2 250 km auf dem Tacho.

Die Gibb River Road steht als naechstes auf meinem Tourplan und laut der Auskuenfte von anderen Mopedfahrern hier, ist diese etwas raff in diesem Jahr. Waschbrettstrassen, Flussdurchquerungen und loser Sand sind die kleinen Herausforderungen in den naechsten Tagen. Schau mer mal wie sich der Fahrer bewaehrt.

Versuche in den naechsten Tagen ein paar neue Bilder von meiner Fahrt der Westkueste hoch hochzuladen.

Donnerstag, 10.05.2012

Indien Text ist hochgeladen, endlich. Danke fuer Eure Geduld. Nepal folgt hoffentlich bald - bin da am Schreiben.

Bin in Perth bei Freunden untergekommen und etwas am Schrauben an meinem Moped. Das Oehlins Federbein brauchte etwas Aufmerksamkeit. Alles wieder beisammen und morgen wird es wieder eingebaut.

Werde im Anschluss dann weitere Freunde hier in Perth besuchen und dann geht es gemaechlich weiter die Westkueste hoch. Ein paar neue Mopedstiefel werde ich mir wohl vorher noch leisten.

Samstag, 05.05.2012

Die Nachuntersuchung am Mittwoch hat nichts aufsehenerregendes erbracht. Der Arzt hat mich wieder auf das Moped gebracht und sieht in einer Weiterreise keine Probleme. Soll meine Zehen etwas schonen die naechsten Wochen.

Der Fuss passt soweit fuer ein paar Minuten wieder in den Mopedstiefel (hab es probiert) - die Zehen sind zwar noch etwas geschwollen, aber am Montag sollte soweit alles wieder passen.

Ab Montag werde ich mich wieder auf den Weg machen und Perth direkt anfahren. Mein Oehlins Federbein braucht etwas Pflege, Wartung und wahrscheinlich eine neue Dichtung. Habe in der Naehe von Perth jemanden ausfindig machen koennen, der mir dabei behilflich sein will.

Gegen Ende naechster Woche wird dann wohl wieder das Outback etwas lauter rufen.

Samstag, 28.04.2012

Bin nach 1 300 etwas anspruchvollen Kilometern am Sonntag in Kalgoorlie angekommen. Mein erster Weg fuehrte mich ins Krankenhaus. Meine Zehen am rechten Fuss haben die Fahrt auf dem Anne Beadell Highway nicht unbeschadt ueberstanden. Bei einer feinen Sand- und Duenenfahrt habe ich mir den rechten Stiefel an einem kleinen Baum am Wegesrand angehauen und mir dabei zwei Zehen ausgekugelt und einen gebrochen. Und NEIN mich hat es nicht in den Sand gehauen, hab mich tapfer auf dem Moped halten koennen und bin WEITERGEFAHREN.

Bin danach noch zwei Tage bis Kalgoorlie gefahren - auf dem Moped war alles wie immer, nur zu Fuss war und bin ich zur Zeit etwas langsamer unterwegs.

Am Montag gab es die Roentgenuntersuchung und die entsprechende Diagnose. Da die Einrenkversuche unter Teilnarkose erfolglos blieben, wurde ich fuer den Dienstag ins Krankenhaus bestellt und unter Vollnarkose wurden die Zehen schlussendlich wieder in Stellung gebracht. Der gebrochene Zeh soll so wie er ist wieder zusammenwachsen.

Am Mittwoch naechster Woche soll ich zur Nachuntersuchung nochmals im Krankenhaus vorbeischauen. Wenn der Heilungsverlauf normal verlaeuft koennte ich mich dann wieder auf den Weg machen - sobald ich mit meinem Fuss in den Mopedstiefel komme.

Werde mir ein paar Tage der Ruhe und Besinnung goennen und meinem Moped wieder etwas gutes tun - die Teile sind schon bestellt und ab Montag verfuegbar.

Der Anne Beadell Highway ist eine 1 300 km lange Piste durch den Westen Australiens. Er beginnt in Cooper Pedy und endet in Laverton. Wenn man in Cooper Pedy startet sind fuer 900 km Sprit und alles andere zur Versorgung unterwegs mitzunehmen. Mir hat es Spass gemacht und wuerde alles wieder so machen, bis auf die Zehen vielleicht. Danke nochmals an Kurt, der mich zu dieser Veranstaltung eingeladen und alles organisiert hat. Das Fahren ohne Gepaeck hat mir wirklich Spass gemacht im Sand und auf der Piste.

Habe ein paar Bilder der Tour im Anschluss der Australien Bilder hochgeladen - viel Spass damit.

Donnerstag, 05.04.2012

Bin nach 6 Wochen Tasmanien wieder zurueck auf dem "Festland". Hab mich endlich mal wieder auf den Arsch gesetzt und wenigstens ein paar Bilder zu Australien hochgeladen. Komme irgendwie nicht in die Puschen meine Seite mal auf den aktuellen Stand zu bringen. Hoffe Ihr habt da weiterhin so Geduld wie Ihr sie bisher gehabt habt.

Wartungsarbeiten am Moped standen wiedermal an. Auf meiner Fahrt der Ostkueste entlang in den Sueden habe ich in Castlemain einen Bekannten meiner Cousine und ihrem Mann getroffen. Dieser hat mich dann spontan zu einer Tour durch das Outback Richtung Perth eingeladen. Wir treffen uns am 09. April in Castlemain und am 11. April geht es dann los. So um die drei bis dreieinhalb Wochen wollen wir unterwegs sein. Freue mich schon darauf und mache mit uebermorgen auf Richtung Castlemain.

Hoffe Ihr habt Spass mit den Bildern der Ostkueste und Tasmanien.

Montag, 26.12.2011 Hab meine Route und Bilder von Malaysia und Indonesien hochgeladen. Text bin ich immer "noch nicht dazu gekommen" in den PC zu hacken - versuche mich da immer noch zu bessern (klappt aber noch nicht so wie ich das gerne hätte).
Sonntag, 25.12.2011

Bin in Brisbane bei meiner Kusine angekommen, wurde sogleich mit nem Franziskaner Weizenbier und nem T-Bone Steak empfangen und warte nun gut genährt auf mein Moped. Laut meiner beauftragten Agentur ist das Schiff auf dem mein Moped verschifft wurde am 23. Dezember in Brisbane angekommen. Da in Australien keiner über die Weihnachtstage arbeitet, auch nicht beim Zoll, darf mein Moped noch etwas länger am Hafen bleiben.

Werde, hoffentlich, Neujahr mit meinem Moped auf australischen Straßen feiern dürfen. Papierkram für den Zoll ist soweit alles erledigt und hoffe, dass der Quarantäne Beamte kein Strich durch die Rechnung macht. Werde sehen ob ich genug und gründlich mein Moped gewaschen habe.

Laut meiner Kusine darf ich mich glücklich schätzen, dass das Schiff auf dem sich mein Moped befindet sicher im Hafen eingelaufen ist. Die Regenzeit hat im Norden Australiens eingesetzt und so man ch eine Straße ist gesperrt und schwere Wirbelstürme ziehen übers Meer. Wodurch der Schiffverkehr auch mal kurzerhand eingestellt wird. So warte ich nun glücklich auf die Nachfeiertage um mein Moped aus den Händen des Zolls entgegennehmen zu dürfen.

Donnerstag, 01.12.2011

Bin wieder in Jakarta und organisiere die Verschiffung meines Mopeds nach Australien - Brisbane um genau zu sein.

Moped habe ich schon gewaschen, insgesamt waren 5 Leute damit beschäftigt. Haben einen ganzen Tag mit dem Waschen verbracht, hoffe nun, daß es den Augen des australischen Zolls standhält.

Heute und Morgen bin ich damit beschäftigt meine Ausrüstung zu sondieren, säubern und auch das eine oder andere aussortieren bzw. reparieren.

Am Samstag den 03. Dezember wird mein Moped mit der Ausrüstung reisefertig gemacht. Am Sonntag den 04. Dezember geht mein Moped dann hoffentlich auf Kreuzfahrt, Brisbane entgegen - wo es am 19. Dezember hoffentlich ankommt.

Ich fliege am Mittwoch den 07. Dezember hinterher und komme am Donnerstag den 08. Dezember bei meiner Cousine in Brisbane an. Werde dann schon mal etwas den Papierkram für den australischen Zoll auf den Weg bringen und mir ein paar Ausrüstungsgegenstände neu anschaffen.

An meinem Moped ist nach Ankunft auch mal wieder eine Generalüberholung fällig - Kundendienst, Reifenwechsel, Ölwechsel, Ölfilterwechsel, Bremsbelag wechsel vorne. Die Alukoffer und die Träger werden dann auch wieder in ihre Ausgangsposotion zurückgebogen. Die Wege in Südostasien waren nicht immer einfach und mit Straßenbelag versehen.

Donnerstag, 17.11.2011

Lange Zeit, ich weiß. Bin vor zwei Tagen in Jakarta angekommen und bin gerade dabei die Angebote der Verschiffung nach Australien zu sondieren.

Werde Anfang Dezember von Jakarta in Indonesein nach Brisbane in Australien verschiffen. Habe morgen nochmals eine Verabredung mit der Agentur meiner Wahl um den Papierkram zu sondieren und zu starten.

Werde dann nochmal aufbrechen und mir Jawa ansehen. Eine Woche vor der Verschiffung werde ich dann wieder in Jakarta sein um dann mein Moped nach Australien zu verschiffen.

Das Säubern meines treuen Gefährts wird dann die nächste große Herausforderung werden. Aber - alles wird gut.

Samstag, 15.10.2011

Meine bessere Hälfte ist auf dem Schiff. Hab sie gerade zum Schiff begleitet. Da das Schiff über keine Gangway verfügte, mußte sie mit Hilfe eines Kranes auf das Schiff gebracht werden. Ging alles gut, sie hat sich tapfer gehalten. Haben ihr auch alle gut zugeredet.

Sie wird ab 20.00 Uhr eine kleine Kreuzfahrt nach Indonesien unternehmen wo sie morgen um ca. 14.00 Uhr ankommen wird.

Ich werde mich morgen um 07.30 Uhr zum Flughafen hier auf Penang begeben und hinterher fliegen. Am Montag werde ich versuchen meine bessere Hälfte aus den Klauen der örtlich Zollbeamten zu befreien.

Donnerstag, 13.10.2011

Bin seit ein paar Tagen in Georgetown auf Penang und organisiere die Verschiffung meines Mopeds. Ich darf fliegen. Hies es zuerst mein Moped geht am Donnerstag oder Freitag oder Samstag auf reisen, ist es letztendlich der Samstag geworden - Uhrzeit wird mir noch mitgeteilt. Ich fliege dann am Sonntag um 11.05 Uhr meinem Moped hinterher. Wenn alles so läuft wie die Leute mir hier versichert haben, sind mein Moped und ich am Montag wieder vereint.

Die Visa Beschaffung für Australien stellt sich als etwas langwierig heraus. Habe ich doch die Dreistigkeit besessen, und ein 12-monatiges Touristenvisum beantragt. Dazu sollte man wissen, dass wenn ein Visum für Australien beantragt wird (der Antrag war 6 Seiten lang) das länger als 6 Monate im Land gültig sein soll, auch ein paar Papiere abgefragt werden. In meinem Falle einen Vermögensnachweis, damit auch sichergestellt ist, dass ich für meinen Aufenthalt selbst sorge tragen kann. Desweiteren wird in meinem Falle eine Röntgenaufnahme vom Brustbereich eingefordert - warum auch immer. Diese werde ich auf Vorschlag der Tourismusbehörde von Australien in Medan auf Sumatra in Indonesien machen lassen. Wie Ihr lesen könnt, es wird nicht langweilig. Packen wir's an.

Freitag, 30.09.2011

Bilder zu Thailand (gibt es eigentlich keine), Vietnam und Singapur habe ich hochgeladen. Text, wie immer ..............

Werde versuchen, mich die nächsten Tage und Wochen etwas zusammen zu reißen und die fehlenden Texte auf der Page in den PC zu hacken. Hoffe das gelingt mir. Wegen der Regentage, Ersatzteilebeschaffung für mein Moped und austauschen eben dieser war ich nicht in Schreiberlaune.

Die Erholungsphase nach meiner Dengue-Fieber Erkrankung hat sich auch etwas länger hingezogen.

Donnerstag, 29.09.2011

Bin seit drei Tagen wieder in Melakka, zurück aus Singapur. In Singapur habe ich ehemalige Arbeitskollegen von Bahir Dar, Äthiopien besucht. Die beiden haben mir Singapur gezeigt und zum Abschluss haben wir beim Formel 1 vorbeigeschaut. Live Bilder vom Flachbildschirm mit live Sound direkt von der Rennstrecke. Saßen in etwa 20 m weit weg und haben das Rennen bei einem (oder auch zwei) Bier verfolgt.

Meine Ausreise aus Vietnam hat sich als problemlos herausgestellt. Leider waren anschließend Laos und Thailand "nur" Transitländer. War etwas spät dran und mußte unbedingt meine Rückrufaktion an meinem Moped in Malaysia durchführen lassen.

Habe dabei gleich den Kettensatz ausgetauscht, Ölwechsel gemacht, Bremsbeläge getauscht und alle Radlager ausgetauscht. Moped läuft wieder ohne Mucken.

Mittwoch, 24.08.2011

Bin in Sa Pa, im Norden Vietnams (an der chinesischen Grenze), angekommen. Ab Morgen geht es wieder Richtung Süden, um dann bei Hue über die Grenze wieder nach Laos zu fahren.

Laos und Thailand werde ich wohl nur durchfahren um dann in Malaysia meine "Überführung" nach Australien anzugehen. So langsam zieht es mich rüber nach Australien. Aber, wie so oft auf meiner Tour, kann sich Morgen wieder alles ändern.

Dienstag, 09.08.2011

Ab Morgen bin ich wieder auf der Straße zu finden. Fühle mich wieder reisetauglich. Auch mein Magen- und Bauchgefühl ist wieder vorhanden. Habe, auch wegen der Visaverlängerung, etwas meine Regenerationstage ausgedehnd - wollte auch mit einem "guten Gefühl" losfahren.

Die Visaverlängerung ist seit gestern im Reisepass. Hat doch alles in allem eine Woche gedauert. Schwierigkeit war in meinem Falle, dass ich über Land in Vietnam eingereist bin. Die Reiseagenturen haben davor kapituliert und mich von einem zum anderen geschickt. Letztendlich hat mir wieder Roland aus der Zwickmühle geholfen.

Morgen werde ich mich dann mal auf den Weg nach Norden begeben.

Freitag, 29.07.2011

War die Tage zur Nachuntersuchung im Krankenhaus. Laut dem Blutbild sind noch zwei Werte etwas erhöht, was aber besser sein soll, als wenn die Werte unter dem unteren Grenzwert wären - wie mir der Arzt bescheinigt hat.

Werde am Montag mein Visum für Vietnam verlängern lassen, war ja jetzt doch etwa drei Wochen außer Gefecht, und dann den Norden Vietnams "erfahren".

Bin mit Hilfe von Roland, einem Franzosen der mir die Tage mit seiner Frau zur Seite stand, an der Routenplanung für den Norden. Roland ist ein alter Vietnamkenner, er lebt schon seit 12 Jahren hier in Vietnam.

Dienstag, 26.07.2011 Hab mich die letzten Tage in Kambodscha leider mit dem Denque-Fieber angesteckt. Die ersten Tage in Vietnam - so um den 13. Juli - kam es dann zum Ausbruch der Krankheit. Durfte für vier Nächte und fünf Tage in Ho Chi Minh City in ein Krankenhaus. Der untersuchende Arzt hat mich gleich dabehalten. Ich wurde drei Tage mit Infusionen versorgt. Morgen muss ich nochmals kurz wegen einer Nachuntersuchung ins Krankenhaus. Wenn dabei nichts gravierendes herauskommt, werde ich mich nach drei oder vier Regenerationstagen wieder auf den Weg machen. Mal schauen, was denn der Norden Vietnams zu bieten hat. Fühle mich die letzten zwei Tage wieder bedeutend besser.
Sonntag, 10.07.2011

Text für den Oman und die VAE, sowie Bilder zu Laos und Kambodscha habe ich hochgeladen. Bilder zu Thailand folgen nach meiner zweiten Durchfahrung.

Visa für den Vietnam ist im Reisepass, am Dienstag mache ich mich auf zur Grenze. Dann mal schauen.

Samstag, 25.06.2011

Habe meine Route bis Ban Lung in Kambodscha und den Text für den Jemen hochgeladen. Bilder für Südostssien bin ich noch am Aussuchen. Werde nochmals durch Laos und Thailand kommen, von daher bitte ich Euch um etwas Geduld mit mir.

Habe heute lesen dürfen, dass meine Seite Erwähnung in der Zeitschrift Motorrad-Abenteuer gefunden hat. Keine Ahnung wie ich zu der Ehre gelange. Ein Dankeschön an die verantwortliche Person.

Dadurch stehe ich jetzt auch ein wenig in der Pflicht, meine Texte endlich mal auf aktuellen Stand zu bringen. Bin dabei und gebe mein Bestes.

Sonntag, 19.06.2011

Ein paar meiner Standorte habe ich in die Karte unter, Auf dem Weg - in aller Kürze, eingegeben. Durch herauszoomen aus der Karte könnt ihr so den ungefähren Reiseverlauf einsehen. Und...........

Hab endlich mal wieder was in den PC eingegeben. Texte für Äthiopien und Dschibuti habe ich gerade hochgeladen. Für Jemen und VAE bin ich dabei. Durch die beginnende Regenzeit hier in Südostasien bleibt meist ab 14.oo Uhr Zeit zum Schreiben. Die ersten Monsunregengüsse habe ich auch schon über mich ergehen lassen müssen. Der Mopedanzug ist nur noch schwer trocken zu bekommen. Aber der Regen fällt warm vom Himmel, alles kein Problem.

Montag, 13.06.2011 Wegen einer Rückrufaktion von BMW-Motorrad mußte ich einen autorisierten BMW-Motorrad Händler anfahren. Landete letztendlich in Bangkok bei einem autorisierten Händler. Dieser konnte die Maßnahme leider nicht durchführen. Daraufhin habe ich BMW direkt angerufen und meinen Frust an dem nächstbesten greifbaren Mitarbeiter abgelassen. Hatte auch damit zu tun, dass Emails nicht beantwortet wurden, ich mehr als einen Händler angefahren hatte, ein teures Visum für Thailand beantragen mußte, zwei Tage nach Bangkok unterwegs war - wo ich eigentlich nicht hin wollte. Um es kurz zu machen, BMW-Motorrad hat sich schlußendlich um mein Moped zwecks der Rückrufaktion gekümmert. Die benötigten Teile werden jetzt nach Malaysia geschickt, wo ich mein Moped eh nach Australien verschiffen will, da ich keine 2 Wochen (so lange brauchen die Teile von Deutschland nach Bangkok) in Bangkok und Umgebung verbringen wollte. Morgen geht es Richtung Kambodscha.
Freitag, 20.05.2001 Bilder zu Nepal, Tibet (China) und China habe ich gerade hochgeladen. Viel Spaß dabei. Meine Schreibfaulheit versuche ich in den nächsten Tagen mal in den Griff zu bekommen. Danke für Eure Geduld.

Freitag, 20.05.2001

 Vor zwei Tagen bin ich in Luang Namtha im Norden von Laos angekommen. Tibet und China waren auf jeden Fall eine Reise wert. Werde die nächsten Tage in Luang Namtha bleiben und mal wieder versuchen was auf meiner Seite beizusteuern.

Werde mich auch schlau machen, ob eine Einreise mit dem eigenen Moped nach Vietnam möglich ist. Hab da auf meiner Tour bis jetzt immer wieder wiedersprüchliches gehört. Mal soll es möglich sein, mal nicht. Werde sehen was sich dahingehend die nächsten Tage so ergibt.

Mittwoch, 27.04.2011

Wenn alles seinen Lauf nimmt dürfen wir heute unsere Pässe mit den Visa und Reisegenehmigungen für Tibet und China entgegennehmen. Morgen geht es, bei normalem Verlauf der Dinge, nach Tibet. Werden so 20 Tage in Tibet und China unterwegs sein.

Werde in der Zeit wohl nicht oder eingeschränkt die Möglichkeit haben auf Eure Mails zu reagieren. So um den 20. Mai werden wir in Laos sein und kann dann auch wieder auf Eure Mails reagieren. Danke für Euer Interesse an der Seite, bis dann mal wieder in Laos.

Bilder von Nepal werde ich wohl erst in Laos hochladen können. Der viele Stromausfall in Nepal und die Ladegeschwindigkeit des Netzes läßt mich des öfteren verzweifeln. Bitte Euch da, wie eigentlich des öfteren, noch um etwas Geduld mit mir. Danke.

Mittwoch, 20.04.2011

Ok, schon ne Ewigkeit her seit der letzten Aktualisierung der Seite. War etwas schreibfaul in der Sache und auch das Aussuchen der Bilder hat sich als schwieriger als erwartet herausgestellt.

Ein dickes Dankeschön für Eure Geduld und auch den Besuch meiner Seite. Bilder für Indien hab ich gerade hochgeladen und hoffe in den nächsten Tagen auch etwas Text auf der Seite beisteuern zu können.

Heute habe ich mein Paket mit den Ersatzteilen für mein Moped am Postamt hier in Pokhara abholen dürfen. Morgen werden dann die Reifen, Bremsbeläge und Benzinpumpe montiert. Moped auch gleich Tibet und China tauglich gemacht. So um den 28. April soll es so langsam Richtung Tibet gehen. Laut unserer Reiseagentur läuft alles seinen Gang und wir dürfen demnächst die Reisegenehmigungen in den Reisepass stempeln lassen. Dafür müssen wir dann wieder nach Kathmandu. Freue mich schon auf die Reise.

Mittwoch, 12.01.2011

Zu allererst Euch allen ein frohes und glückliches neues Jahr 2011. Danke für Eure Geduld beim Aktualisieren meiner Seite, ist nicht immer alles so einfach wie es scheint.

Zur Zeit bin ich in Mumbai / Indien und warte auf mein Moped, das mit dem Schiff von Dubai in den nächsten Tagen hier in Mumbai eintreffen soll. Hoffe ich jedenfalls.

Habe die Bilder von Äthiopien, Dschbuti, Jemen, Oman und Vereinigte Arabische Emirate (VAE) hochgeladen. Mit den Texten bitte ich Euch noch etwas um Geduld. Die letzten Wochen waren mit organisieren und fahren ausgefüllt, dadurch hat das Schreiben etwas gelitten. Hoffe dies in den nächsten Tagen nachholen zu können. Kämpfe auch wieder etwas mit dem Internet hier in Mumbai.

Samstag, 11.12.2010

Endlich, die Texte für Ägypten und Sudan sind hochgeladen. Für Jordanien hab ich auch noch ein Text für erwähnenswert gehalten. Zurzeit bin ich in Djibouti und versuche mit Dylan, ein Schweizer auch Richtung Australien unterwegs, die weitere Route zu gestalten. Stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Dienstag nächster Woche werden wir mehr wissen.

Samstag, 04.12.2010

Kämpfe mit dem Internet. Die letzten Wochen im Sudan und Äthiopien war das Internet nicht immer so zugänglich wie ich es gerne gehabt hätte. Bitte um Entschuldigung Euch so lange auf Neues von meiner Reise warten zu lassen.

Habe noch einige Bilder unter Ägypten angehängt. Die Bilder vom Sudan habe ich hochgeladen. Text kommt in den nächsten Tagen (hoffe das Internet spielt mit).

Den Besuch in Äthiopien habe ich überwiegend dazu benutzt alte Freunde und Bekannte zu besuchen und zu treffen. Dementsprechend bin ich nicht soviel im Land herum gefahren. In den nächsten Tagen geht es weiter nach Djibouti, Visum ist schon im Pass.

Sonntag, 24.10.2010

Die Bilder zu Ägypten sind hochgeladen. Mit den Geschichten Bitte ich noch um etwas Geduld, bin da noch am Verfassen. Der Papierkram für den Grenzübertritt in den Sudan hatte in den letzten Tagen Priorität. Morgen geht es erstmal mit der Fähre Richtung Wadi Halfa / Sudan.

Samstag, 23.10.2010

Meine Route durch Ägypten habe ich hochgeladen. Die Texte und Bilder über Ägypten brauchen noch etwas Zeit. Habe in den letzten Tagen in der Wüste übernachtet und der Papierkram für die Ausfuhr meines Mopeds nimmt zur Zeit meine Zeit in Anspruch. Wenn alles klappt werde ich am Montag Ägypten Richtung Sudan auf einer Fähre verlassen. Bitte habt mit den Texten und Bildern zu Ägypten noch etwas Geduld.

Freitag, 22.10.2010

Bin inzwischen in Assuan angekommen, dem Einfallstor zum Sudan. Bin gerade dabei all die Papiere und Dokumente zu organisieren die notwendig sind um mit dem Moped Ägypten verlassen und in den Sudan einreisen zu dürfen.

Leider habe ich in Kairo kein Visum für Äthiopien erhalten (etwas ausführlicher beschrieben in den Texten für Ägypten). Versuche nun in Khartoum / Sudan das Visum für Äthiopien zu erhalten.

Dienstag, 12.10 010

Habe Heute endlich mein Visum für den Sudan erhalten. Morgen geht es auf die äthiopische Botschaft, Visum beantragen und Nachmittags dann auch schon wieder abholen.

War die letzten Tage in Kairo unterwegs. Schon groß die Stadt. Wenn man bedenkt das es in ganz Ägypten etwa 85 Millionen Einwohner gibt und alleine davon etwa 25 Millionen in Kairo leben. Die Pyramiden und das ägyptische Museum waren auch Anlaufstationen. Wobei man sagen muss, dass die Ägypter schon wissen was so ein Pauschaltourist bereit ist für die sogenannten Sehenswürdigkeiten zu bezahlen. Nachfrage regelt den Preis. Dazu aber später in den Geschichten etwas mehr dazu.

Sonntag, 03.10.2010

Syrien und Jordanien in Wort und Bild sind endlich hochgeladen. Viel Spass dabei.

War Heute auf der sudanesischen Botschaft, wollen ein Schreiben von der deutschen Botschaft wegen dem Visum. War anschließend auf der deutschen Botachft, geschloßen - 3. Oktober. War wohl zu lange aus Deutschland weg um mich an die deutschen Feiertage zu erinnern. Morgen neuer Anlauf, deutsche Botschaft (Schreiben), sudanesische Botschaft (Visa beantragen), äthiopische Botschaft (Visa Antrag geben lassen).

Samstag, 02.10.2010

Bin vor zwei Tagen in Kairo, Ägypten angekommen. Geschichten und Bilder von Syrien und Jordanien sind in Bearbeitung und zum Teil auch schon hochgeladen. Viel Spaß dabei. Seit Syrien bin ich auch nicht mehr so alleine unterwegs. Treffe viele andere Moped- und auch Autofahrer. Daher auch die etwas späte Aktuallisierung der Seite. Wie das dann so ist, wenn sich Reisende treffen, eine Nacht oder auch ein Tag sind schnell mal "verplappert".

In Palmyra hat sich mein Scheinwerfer verabschiedet, keine Ahnung wie das passierte. Am Morgen beim Packen fielen mir die Glasscherben auf dem vorderen Kotflügel auf. Ist auch wieder mit Hilfe einer Plastikflasche notdürftig repariert.

In den nächsten Tagen steht die Visabeschaffung für Sudan und Äthiopien an.

Dienstag, 14.09.2010

Befinde mich zur Zeit in Palmyra, Syrien. Reifen und Kettensatz sind erfolgreich gewechselt und haben sich auch schon auf dem Weg von Ankara nach Palmyra bewähren dürfen. Habe auch schon die ersten Übernachtungen in der Wüste hinter mir. Fasziniert mich immer wieder wie gut man besonders die Milchstraße sehen kann. Versuche in den nächsten Tagen etwas über Syrien hoch zu laden.

Dienstag, 24.08.2010

Text zu Osttürkei und Iran hochgeladen. Viel Spaß dabei. Soweit ist die Seite wieder aktuell - wenn auch etwas verzögert.

Sonntag, 22.08.2010

Sollte wieder auf dem aktuellen Stand sein. Habe unter "Türkei" mehr Fotos in der Diashow hochgeladen (am Ende angehängt) und für den Iran die Diashow hochgeladen. Geschichten für die Türkei und den Iran werden in den nächsten Tagen hochgeladen. Viel Spaß, gibt wieder einiges zu schauen und zu lesen.

Samstag, 21.08.2010

Nach meinem Besuch im Iran bin ich wieder in Ankara angekommen. Habe auch schon mein Visum für Ägypten im Reisepass und warte auf ein paar Ersatzteile aus Deutschland für mein Moped. Reifenwechsel und Wechsel des Kettensatzes stehen nach knapp 24 000 gefahrenen Kilometern an. Sobald ich die Teile montiert habe, mache ich mich auf den Weg nach Syrien, Jordanien, Ägypten, Sudan, Äthiopien. In Äthiopien will ich dann mein Moped und mich per Flieger nach Nepal verfrachten. Dieser kleine Umweg hat sich aus der aktuellen Lage in Pakistan ergeben. Nach Abwägen aller mir relevanten Gesichtspunkte habe ich mich schlussendlich entschieden, nicht alleine durch Pakistan zu fahren und die oben erwähnte Alternativroute zu fahren.

Samstag, 10.07.2010

Bin in Dogubayazet, 35 km bis zur iranischen Grenze. Werde Morgen den Iran besuchen. Mit neuen Geschichten muss ich Euch leider noch etwas vertrösten. Wenn es im Iran nicht klappt, dann auf jeden Fall wenn ich wieder zurück in der Türkei bin.

Samstag, 03.07.2010

Habe gestern meinen Reisepass mit dem iranischen Visum am iranischen Konsulat abgeholt. Morgen geht es Richtung Norden an die Schwarzmeerküste.

Mittwoch, 30.06.2010

Meine Zeit hier in Ankara scheint am abzulaufen zu sein. Auf der iranischen Botschaft ist mein Visa-Code eingetroffen. Am Freitag soll mein Visum für den Iran im Reisepass sein.