Auf dem Weg - Südost in aller kürze
Aktuell
Auf dem Weg - SO/NW |
01. März 2014
seit 30. März 2010
|
Tage unterwegs |
1 492
|
Aktueller Standort |
Cartagena / Kolumbien
|
KM
auf Tour
auf Tacho |
168 168
170 418
|
Besuchte Länder |
Südost Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien, Griechenland, Türkei, Iran, Syrien, Jordanien, Ägypten, Sudan, Äthiopien, Djibouti, Jemen, Oman, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), Indien, Nepal, Tibet (China), China, Laos, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Singapur, Indonesien, Australien, Neuseeland.
Nordwest
Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien, Paraguay, Bolivien, Peru, Ekuador, Kolumbien
|
Aktuelle Bemühungen |
Federbeinbruch an der unteren Aufnahme - reparatur nicht möglich. Versuche ein Ersatz zu beschaffen - gestaltet sich alles etwas zeitaufwendiger wie ich
mir zuerst vorgestellt habe. Wird aber alles wieder.
|
Arbeiten am Moped |
Wartungsarbeiten: - Öl- und Ölfilterwechsel alle 10 000 bis 12 000 km, je nach Verfügbarkeit des Öls und Möglichkeit der Gegend wo ich mich gerade befinde.
- Bremsbelagwechsel je nach Bedarf. Auch hier ist die Abnutzung der Bremsbeläge unterschiedlich und kommt stark auf die Umgebung an, wie - kurvenreiche Strecke, Matsch, Sand usw.
- Reifenwechsel. Im Schnitt alle 18 000 bis 25 000 km. Ich wechsle dann immer beide Reifen. Mit dem Vorderreifen wären zwar noch "ein paar Kilometer" möglich. Aber dann muss ich mich wieder auf Reifensuche machen und auch wechseln - von daher wechsle ich immer beide zur gleichen Zeit.
- Luftfilter reinigen von Zeit zu Zeit. Bei viel Staub und Sand in der Luft öfters.
- Ventilspiel von Zeit zu Zeit überprüfen und in Australien nach etwa 80 000 km die Auslassventile etwas nachgestellt.
- Gabelöl zweimal gewechselt. Das erste mal nach meiner Ankunft in Australien und das zweite mal vor
meinem Abflug nach Chile.
Außerhalb der Wartungsarbeiten: - Klemmschelle durch Schraubschelle am Kühlerschlauch ersetzt.
- Den Leerlaufregler in Abu Dabi ausgetauscht nach dem mir dieser seit Äthiopien etwas Probleme bereitet hatte.
- Scheinwerfer in Äthiopien ersetzt nach dem ich in Syrien durch Steinschlag den Originalen eingebüßt habe.
- Benzinpumpe in Pokhara, Nepal ersetzt. Die Benzinpumpe war nicht kaputt, es hat aber den Kontaktstecker zur Pumpe geschmolzen, sodass kein Kontakt mehr vorhanden war. Wie das dann so ist bei BMW, man bekommt nur den kompletten Pumpensatz.
- Hinteres Radlager in Vietnam getauscht. In Malaysia
dann alle Radlager auf Verdacht getauscht.
- Kupplungsscheiben in Australien nach etwa 75 000 km ersetzt. Kupplung trennte nicht mehr sauber und nach Tausch der Kupplungsscheiben trennte diese wieder sauber.
- Bremsscheiben in Australien nach ca. 80 000 km
vorne und hinten ersetzt.
- Nach ca. 110 000 km, nachdem es mir zum dritten mal die Dichtungen am Öhlins Federbein rausgehauen hat, habe ich dieses durch ein Wilbers Federbein
ersetzt. Wilbers Federbein nach etwa 50 000 km an der unteren Aufnahme gebrochen, muss aller voraussicht
nach erneut ersetzt werden.
- Lenkkopflager dreimal ausgetauscht. Das erste Mal in Broome - Australien, das zweite Mal in Perth - Australien und das dritte Mal in Punta Arenas - Chile.
- Diverse abvibrierte Schrauben ersetzt.
- Kühlerschutz ersetzt nachdem der Alte gebrochen war.
- Benzinschläuche zum Teil ersetzt. Durch die
UV-Strahlung wurden diese mit der Zeit porös.
- Allu-Koffer innen verstärkt. Durch die Umfaller, kleinen Unfälle und die vielen unbefestigten Strassen war
dies nötig geworden.
- Kupplungsschaft und Deckel ausgetauscht. Nach ca. 130 000 km brach der Kupplungsschaft und musste ersetzt werden.
- Batterie in Buenos Aires, Argentinien ersetzt. Nach 6 Jahren am Moped und ca. 140 000 km hat sie doch
ihren Dienst quittiert.
- Alu-Koffer und Träger nach Unfall in Nord Chile bei El Salvador ausgebeult und gerade gebogen. Auch wieder notwendig nachdem mich ein Mopedfahrer in
Kolumbien umgefahren hat.
- Neue Spiegel nach Umfallern und Unfall in Nord Argentinien und Nord Chile. Auch wieder notwendig nachdem mich ein Mopedfahrer in Kolumbien
umgefahren hat.
|
Was war los unterwegs |
Teestunden, Einladung zu exklusivem Fischgericht (Albanien), Einladung zu einem Pferderennen, Regen, Sturm, Schnee, hilfsbereite Menschen beim Schrauben am Motorrad, Zahnradbahnfahrt, gute Zeltplätze, Ameisenangriff auf meinen Zeltboden, Schlangen / Schildkröten kreuzten den Weg, andere Globetrotter kennen gelernt zu Fahrrad / Motorrad / LKW (interessante Gespräche), seit Deutschland kein Autobahnkilometer mehr, über 40° heiße Tage, zwei Abschüsse ohne größere Folgen durch Autofahrer, für zwei Tankfüllungen umsonst getankt im Iran, Einladungen zu Grillfest / Abendessen / Zwischensnack, Einladung zum Übernachten bei einer syrischen Familie, treffen vieler anderer Mopedfahrer seit Syrien und wie das so ist wenn sich Mopedfahrer treffen - Benzingespräche ohne Ende (wurde so mancher Tag und auch Nacht verplappert),Bustickets wurden bezahlt (Kairo), Einladung zu einer Wasserpfeife im Restaurant und dabei Volleyball WM anschauen (Kairo), Einladung zum Abendessen von einem Ägypter der einige Jahre in Stuttgart gearbeitet hat (Kairo), Teestunden mit der Polizei an den Checkpoints, spendierte Übernachtung seitens der Polizei in Baris, Einladung zu Abendessen und Tee in Baris, Visaverweigerung in Kairo / Ägypten, Pyramiden Besichtigung in Kairo, Übernachtung in der Wüste am Nil im Sudan, Dünenfahrten, Beduinentreffen am Wasserloch, Mopedfahrt auf dem Gelände der Royal City in Meroe, Pyramiden Besteigung in Karima, Kaffeestunden am Straßenrand, Einladung zu Intschera und Kaffeezeremonie in Äthiopien, Unterkunft (Vollverpflegung) bei Leuten aus Sri Lanka in Dschibuti, Besuch des Lake Lassal (Salzsee) in Dschibuti, Überfahrt in den Jemen mit einem Holzkutter, Polizeieskorte für ca. 530 km im Jemen, Einschusslöcher am Polizeifahrzeug und Wasserfahrzeug im Jemen, gutes Essen (speziell das Brot) im Jemen, Massenauflauf im Jemen wegen unseren Mopeds, Einladung zu Internetnutzung und Mittagessen im Oman, Dünenfahrt zu Weihnachten im Oman, Einladung zu Kaffee und Wifi im Oman, Sandmobilfahrt nähe Dubai, Übernachtung am Strand in Dubai, Sponsor über 200 Dirham an einer roten Ampel,
Unterkunft bei Freunden (Regine und Martin) in Abu Dhabi, Silvester in Abu Dhabi, Verschiffung der Motorräder nach Indien, Flug nach Indien, Kampf mit dem Agent der unser Moped verschifft hat,
Besuch eines Gurus, Einladungen zu Tee und Mittagessen, Ausfall der Benzinpumpe, Moped unter Dauerbeschuss der Fotoapparate und Handycams, Wüstenfahrten, Besuch Kaschmirs, Schnee
auf dem Weg, Arto in Pokhara besucht, Einladung zum Momo Essen in Pokhara (Nepal), freies Frühstück und Internet in Pokhara am Olive Kaffee (Nepal), 5 000 m Pässe in Tibet, Pässe
fahren ohne Ende in Tibet (Temperaturen zwischen +10 Grad und -4 Grad), Schneeballschlacht in Tibet, Yaksteak und Yakmilch mal probiert, Kaffeekränzchen mit Frank an seinem
Unimog, BBQ in Laos, Besuch des Angkor Wat, Angkor Thom, Boeng Mealea und Khor Ken mit einem Kambodschaner der sich sehr für meine Tour interessiert hat, Dirt road fahren in
Kambodscha in der Regenzeit - ist eine Herausforderung, die seinesgleichen sucht (endlich wurde mein Moped seinem Namen - Dirtbike - gerecht), Umfaller im Matsch - Fluss
Durchquerungen - Furt Durchfahrungen - Hängebrücken Befahrungen - Moped über querliegende Baumstämme wuchten - Moped war total eingesaut, Einladung zum ersten
Motocross-Rennen in Saigon, Einladung zum ersten BMW-Motorrad Clubtreffen in Saigon, Denque-Fieber Infektion und damit verbunden war ein fünftägiger Aufenthalt in einem
Krankenhaus in Saigon, Verpflegung im Krankenhaus durch meine Bekanntschaft in Saigon, Visaverlängerung für Vietnam war schlussendlich unter erschwerten Bedingungen im Reisepass,
Einladung zu einer Mopedtour in den Westen Australiens - von Castelmein über Nebenstraßen nach Cooper Peddy und dann durch das Outback grob Richtung Perth, auf dem Anne Beadell
Highway habe ich mir zwei Zehen ausgerenkt und einen gebrochen, Unterkunft bei Julie in Perth die ich bereits in Malaysia getroffen habe, Unterkunft bei Familie Gordon die ich auf
Tasmanien getroffen habe, Einladungen zur freien Unterkunft und Verpflegung auf meinem Weg in den Norwesten von Australien, Fischessen frisch vom Meer in Broome, zwei Filme
produziert während meiner Wartezeit in Broome auf mein Federbein, Tiramisu schlemmen in Derby mit Freunden, Glück im Treffen von ``Einheimischen`` im Outback - viele Bilder zeugen
davon, Einladungen von Freunden auf dem Weg nach Perth und Augusta um meine Ausreise und Verschiffung zu organisieren, die am weitesten südlich gelegene Bierbrauerei besucht,
deutsche Bierbrauer in Osorno besucht, Unfall in Nord Chile bei El Salvador, Reifenplatzer in Bolivien und ca. 50 km vor Lima (mit Umfaller auf der Straße), grandiose Landschaften
im Norden Argentiniens (Salta Region) und im Norden Chiles (Atacarma Wüste), und so weiter und so fort....war bis jetzt nie langweilig |